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Es sind die austauschbar gewordenen Unternehmen, die der Marktbereinigung zum Opfer fallen. Um ein Unternehmen zu bleiben, welches für
seine Auftraggeber unentbehrlich ist und für dessen Leistung diese auch auskömmliche Preise bezahlen, brauchen Unternehmen Impulse. Einen solchen Impuls möchte ich Ihnen im Rahmen meiner Tätigkeit
geben.
Jeder Unternehmer hat Ideen und jeder Unternehmer braucht Ideen. Über Kreativität zu schreiben, also über die Fähigkeit Ideen zu entwickeln, muss theoretisch und
abstrakt bleiben. Niemand kann glaubhaft versprechen, im Auftrag und damit auf "Knopfdruck" zielbezogene und akzeptable Ideen für den zukünftigen Erfolg eines Unternehmens entwickeln zu können;
Kreativitätstechniken hin oder her. Ich erarbeite in meiner Funktion als Unternehmensberater Ideen und nehme erst dann Kontakt mit einzelnen Unternehmen auf, wenn ich davon überzeugt bin, die
Entscheider könnten Interesse an eben diesen Ideen haben.
Zu wissen, wie ich auf diese Ideen komme, ist nicht notwendig, aber vielleicht interessant. Knapp 30 Jahre kritischen Denkens haben
mich eine spezielle Sichtweise entwickeln lassen. Schon früh habe ich die Instrumente PEST-Analyse und SWOT-Analyse kennengelernt. PEST-Analyse führt zur Auseinandersetzung mit den übergeordneten
Rahmenbedingungen, in die ein Unternehmen eingebunden ist; vor allem mit zu erwartenden Veränderungen. Neue Gesetze und handelspolitische Regulierungen gehören ebenso dazu, wie Technologiesprünge und
die grundsätzlichen Verhaltensweisen der Marktteilnehmer. Das Akronym SWOT bedeutet eingedeutscht: Stärken-Schwächen und Chancen-Risiken (Bedrohungen).
Das enge Umfeld in welchem ein Unternehmen tätig ist, wird analysiert mit Hilfe der Chancen-Risiken-Analyse. Es geht dabei um Kunden,
um Wettbewerber, um Lieferanten. Deren Verhalten wird beeinflusst durch die übergeordneten Rahmenbedingungen, die Gegenstand der PEST-Analyse sind. Beeinflusst also von der Entwicklung des
volkswirtschaftlichen Haushaltseinkommens, von verfügbaren Technologien, von Rohstoffen, den Kapitalmärkten und von den Zukunftsaussichten. Es geht um das Erkennen genereller Trends. Diese Umwelt mit
Blick auf die Zukunft zu beurteilen, ist wegen der schnellen und häufigen Veränderungen schwierig und das Ergebnis ist mit Ungewissheit behaftet. Laufende Beobachtung der Entwicklung ist daher
notwendig.
Die Stärken-Schwächen-Analyse bezieht sich dann auf das Unternehmen selbst. Dabei geht es um Selbsterkenntnis; gewonnen durch
Vergleich mit anderen, also durch Benchmarking. Stärken müssen für den weiteren Erfolg genutzt werden; Schwächen zu erkennen, ermöglicht deren Reduzierung. Es geht für Unternehmen dabei um die
Analyse und die Optimierung innerbetrieblicher Strukturen, Prozesse und der Ressourcen auf Grundlage des klassischen betriebswirtschaftlichen Instrumentarium.
Grundsätzlich werden Stärken bzw. Schwächen mit Bezug zum Umfeld des Unternehmens beurteilt. Expertise gilt dabei gemeinhin als
Stärke. Für Unternehmen kann eine Situation der Schwäche entstehen, wenn neben besagter Expertise wenig weitere Fähigkeiten und Potentiale vorhanden sind und wenn der Markt, für den sich die
Expertise entwickelt hat, plötzlich unbedeutend wird.
Wer keine Ideen hat, der hofft auf eine komfortable Zukunft. Besser als zu hoffen ist es, die Zukunft zu gestalten und das erfordert
eigene Ideen. Solche, die die eigene Unternehmensumwelt zum eigenen Vorteil verändern.