Unternehmensnachfolge - Inhouse-Seminare Unternehmensführung - Executive Search
Oxmox
Bild und Foto: Holger Kadgiehn
Digitalisierung ist die Voraussetzung für das, was seit 2011 als Industrie 4.0 bezeichnet wird und was als Flexibilisierung von Prozessen zu beschreiben ist. Die Teilnahme am digitalen Wandel, die Industrie-4.0-Fähigkeit ist Voraussetzung für die Erfüllung von Kundenwünschen in der Zukunft. Digitalisierung ist gegenwärtig der zentrale Treiber für Innovationsleistung und Wettbewerbsfähigkeit in KMU (kleine und mittelgroße Unternehmen). Chancen, die eigenen Geschäftsprozesse effizienter und vielleicht auch ressourcenschonender zu gestalten, stehen mit der Digitalisierung in Zusammenhang. Ebenso wie innovative Geschäftsmodelle, Produkte und Dienstleistungen.
Digitalisierung muss Bestandteil der Unternehmensstrategie sein. Bestandteil! Nicht Ersatz für die bisherige Strategie. Digitalisierung bezieht sich auf die Art und Weise, wie Geschäftsprozesse ablaufen und darauf, welche Geschäftsprozesse benötigt werden oder alternativ in Frage kommen, um das Ziel des Handelns zu erreichen. Die zunehmende Verbreitung digital basierter Prozesse und die Ausrichtung von Technik und Technologie auf das Digitale führen allerdings zu der Frage, ob die derzeit verfolgte Strategie eines Unternehmens noch zeitgemäß ist.
Auswirkungen der Digitalisierung auf das Umfeld eines Unternehmens
Nutzen der Digitalisierung für das eigene Unternehmen
Digitalisierung führt zu neuen Möglichkeiten. Zum einen ist das Internet eine wertvolle Informationsquelle, die genutzt werden will. Informationen zur Einschätzung von Entwicklungen in Technik, Absatzmarkt, Volkswirtschaft und bei Gesetzen und Vorschriften reduzieren das Unternehmens- und Geschäftsrisiko. Zum anderen bietet die Digitalisierung die Möglichkeit, Informationen zu sammeln, mit denen die eigene Arbeit überprüft und angepasst werden kann. Folgende Möglichkeiten sind im Einzelnen gemeint:
Big Data in der Digitalisierung
Ein weiterer Nutzen der Digitalisierung ist die Möglichkeit der Analyse großer Datenmengen. Die soll dabei helfen, fundierte Entscheidungen schnell und situationsbezogen treffen zu können und Angebote formulieren zu können, die auf den Kunden individuell zugeschnitten sind. Es ist nicht so, dass dieser Aspekt nur für Unternehmen von Bedeutung ist, die Leistungen für den Endabnehmer erbringen. Jedes Unternehmen, das Teil einer Supply Chain ist, muss sich darauf einstellen, das der Endkundenlieferant nur mit denen zusammenarbeiten kann, die durch Digitalisierung genügend flexibel sind, um so endkundenorientiert leisten zu können, wie es aus der Sicht des Endkundenlieferanten notwendig ist.
Wer im Endkundenkontakt steht, muss beispielsweise wissen, wo sich sein potentieller Kunden gerade aufhält, um ihn dort zu erreichen, um ggf. eine günstige Situation nutzen zu können. Für Unternehmen, die Teil einer vorgelagerten Kette sind, ist diese Kenntnis wohl weniger bedeutend. Diese müssen so flexibel reagieren können, dass die Geschäftsaktivität des Endkundenlieferanten unterstützt wird. Big Data eröffnet Möglichkeiten für gut funktionierende Marktteilnehmer.
Ausgangspunkt von Digitalisierungsprojekten
Der Ausgangspunkt von Digitalisierungsprojekten ist die Analyse der Geschäftsprozesse. Was kann wie digitalisiert werden, welche Kosten entstehen durch eine solche Prozessmodifikation und welcher Nutzen darf erwartet werden? Fragen wie diese beschäftigen mich insbesondere in Logistik und Bauwirtschaft.
Diese Fragen sind Gegenstand der Überlegungen:
Holger Kadgiehn
K A D UNTERNEHMENSENTWICKLUNG Im Grünen Winkel 3 28816 Stuhr Tel.: 0421/223 81 61 mobil: 0170 205 0358 e-mail: kadgiehn@kadgiehn.de Impressum/Datenschutz
Bereit in Hannover Oldenburg Bremen Stuhr Weyhe Verden